Bei Regiobus wird am kommenden Dienstag zwar nicht gestreikt. Weil aber Mitarbeiter des Schwesterunternehmens Üstra am 21. Februar die Arbeit niederlegen, um ihren Tarifforderungen Nachdruck zu verleihen, wird es auch auf einigen Regiobus-Linien zu Ausfällen kommen, wie das Unternehmen jetzt ankündigt. Neben den "sprintH"-Linien 300, 400, 600 und 900 sei etwa die Linie 320 betroffen, die zwischen Springe und Pattensen verkehrt. Größere Ausfälle gibt es bei Regiobus am kommenden Freitag, 24. Februar. Wegen einer Betriebsversammlung ist der reibungslose Betrieb nur im Schüler- und Berufsverkehr bis etwa 8.30 Uhr gewährleistet. Danach sei bis zum Betriebsschluss ein verlässlicher Fahrplan nicht garantiert. Regiobus rät, sich an beiden Tagen kurz vor Fahrtantritt über die Online-Fahrplanauskunft (etwa gvh.de oder regiobus.de) zu informieren, ob die geplante Fahrt verfügbar ist.
