Bob Dylan gilt als lebende Legende und Mythos der Folk- und Rock-Szene. Für seine musikalischen Leistungen wurde er mit mehreren „Grammys“ und anderen Preisen ausgezeichnet, beeinflusste Musiker wie Eric Clapton, die Stones und Beatles.
1961 erhielt er seinen ersten Plattenvertrag, 1962 erschien die LP „Bob Dylan“. Mit Songs wie „Blowin´ In The Wind“ errang der autodidaktische Musiker Weltruhm. Ab 1965 wurde Dylan in seiner Musik rockiger, schrieb „Mr. Tambourine Man“, „Like A Rolling Stone“, „It´s All Over Now Baby Blue“, „All Along The Watchtower“ und „Mighty Quinn“ – Stücke, die von Künstlern wie Jimi Hendrix, den Byrds oder Manfred Mann gecovert wurden und wesentlich bessere Chart-Platzierungen erreichten, als die von Dylan gesungenen Songs. Immer wieder nahm der scheue Musiker Auszeiten, zog sich teilweise ganz aus dem Musikgeschäft zurück.
1994 startete er ein Comeback auf dem Woodstock II-Festival und wurde euphorisch gefeiert. 2006 erschien Bob Dylans 44. Album „Modern Times“, das ihn wieder an die Spitze der US-Charts brachte.
Mark Knopfler braucht sich wahrlich nicht hinter dem großen Namen Dylan zu verstecken. Der „Großmeister des Fingerpicking“ gilt wie Dylan als der stille, zurückhaltende Musiker, der ohne perfekte Bühnenshow und sonstigen Schnickschnack bei seinen Livekonzerten auskommt.
Die rote Schecter-Klampfe gibt den Ton, eigene Werke und Songs aus der Dire Straits wie „Sailing To Philadelphia“ „Romeo And Juliet“, „Brothers In Arms“ oder „Money For Nothing“ tun ihr Übriges.
Beginn: 19.30 Uhr, Karten: NDZ 05041/78910.