Wenn der Erfolg kurz vor der Winterpause gegen den TSV Martfeld nicht als "Ausrutscher" stehen bleiben soll, muss die Mannschaft der Trainer Kay Busche und Nils Lebherz gegen den Drittletzten wieder zuschlagen. Ganz nebenbei wäre bei einer Niederlage mit der SpVg Laatzen eine weitere Mannschaft bis auf neun Punkte Vorsprung enteilt. Gerade Niederlagen gegen Mannschaften aus dem tabellarischen Umfeld der TuSG reduzieren die Hoffnungen auf den Klassenerhalt der Gastgeberinnen immer weiter. Selbstvertrauen können die Wiedensahlerinnen trotz der 1:4-Niederlage beim TV Stuhr aus der dominanten ersten Hälfte schöpfen. Nicht nur, dass der Aufsteiger beim Tabellendritten in Führung gegangen war, vor der Pause hätte die Partie auch schon zugunsten der Gäste entschieden sein können.
Was der TuSG Wiedensahl in dieser Spielzeit jedoch bislang fehlt, ist die Konstanz in den Leistungen. Und so kam es wie schon so oft in den vorangegangenen Spielen. Nach verpassten eigenen Chancen, bekommt der Gegner Aufwind, dreht das Spiel und gewinnt. Gelänge es der TuSG, diesen Anfangsschwung über 90 Minuten konstant zu halten, stünden die Erfolgsaussichten gegen Laatzen sicherlich nicht schlecht.