"Ein klassisches Kellerduell mit einemüberragenden Robert Gerland im VfL-Tor", befand Caspar Lücke für den privat verhinderten VfL-Coach Jörg Schröder. Beim VfL war der Abstand in der Abwehr zu den Gegenspielern zu groß, es fehlte an Aggressivität und Entschlossenheit. Im Angriff waren die schon sattsam bekannten überhasteten Abschlussversuche zu sehen, am Ende fehlte die nötige Übersicht.
In Hälfte eins setzte sich der VfL Bad Nenndorf auf 7:3 ab, ließ die Gastgeber auf 11:10 herankommen, ging dann mit dem 18:18 in die Pause. Der zweite Spielabschnitt sah bis zum 25:25 ein stetes Hin und Her, dann ging der VfL 30:27 in Führung. Auch diese Chance auf einen Auswärtssieg war beim 33:33dahin. "Wie so oft hatten wir die Möglichkeit, beide Punkte zu holen, haben es aber nicht geschafft", sagte Daniel Becker vom VfL. Einen Punkt verloren, aber trotz des feststehenden Abstieges gute Moral bewiesen - insgesamt bleibt ein positives Fazit beim VfL stehen.
VfL:
Peters 11, Gümmer 5, Oberheide 4/4, Juretzka 3, Kleine 3, Zhorzel 2, Nolte 2, Becker 2, Allnoch 2.