Damit auch zu Hause die bestmögliche Versorgung erreicht werden kann, unterstützt der gemeinnützige Verein Palliativstützpunkt regelmäßig Palliativmediziner und Pflegekräfte aus der Region in der Fort- und Weiterbildung. Im Rahmen der bestehenden Qualitätszirkel des Palliativstützpunktes Hameln-Pyrmont GmbH wurde nun eine halbtägige Fortbildungsveranstaltung für Palliativmediziner, Mitarbeiter von Hospizen, Krankenhäusern, Pflegediensten und Pflegeeinrichtungen ausgerichtet. Referenten waren Dr. med. Matthias Henneske aus der Palliativambulanz Stralsund-Rügen, Dr. Peter Ahrens, ärztlicher Direktor und Leiter der Schmerzambulanz der Aller-Weser-Klinik in Verden, sowie Birgit Berger, Fachkrankenschwester vom SAPV Palliativteam Waldhessen.
Unter der Moderation des Hamelner Palliativmediziners Michael W. Scheider ging es an diesem Tag um Themen wie die Möglichkeiten der Schmerztherapie, medizinische und pflegerische Maßnahmen in der Versorgung schwieriger Wunden, aber auch um Grenzfälle in der Wundversorgung. Die 56 Teilnehmer erfuhren viel Neues. „Wer es selbst erlebt hat oder im Bereich der Medizin arbeitet, weiß, wie komplex und langwierig die Heilung von Wunden oft sein kann. Da es hier immer neue Erkenntnisse und Erfahrungen gibt, ist eine laufende Aktualisierung des Wissens unerlässlich. Nur so kann garantiert werden, dass jedem Betroffenen die bestmögliche Behandlung zukommt“, unterstreicht Scheider.red