Die Gruppe übernachtete in einem Selbstversorgerhaus, das unmittelbar an einem See lag und damit zahlreiche Möglichkeiten bot, die Natur intensiv wahrzunehmen. Die Jugendlichen übernachteten nach Angaben der Organisatoren auf einer einsamen Insel und fertigten aus Naturprodukten, die sie auf dem Eiland fanden, religiöse Kunstwerke im Land-Art-Stil wie Fische, Kirchen und Kreuze. „So verschmolz Kunst, Glaube und Natur in eine Einheit besonderer Art“, erläuterten die Organisatoren.
Baden, Kanufahren, Angeln und unterschiedliche Workshops sowie Ausflüge sollen die Tage abwechslungsreich gestaltet haben. Weiterer Bestandteil der Fahrt sei „die persönliche Auseinandersetzung mit gesellschaftsrelevanten und religiösen Fragen wie die der Einzigartigkeit des Menschen“ gewesen. Zudem beschäftigten sich die Teilnehmer der Jugendfreizeit mit dem Thema Gerechtigkeit.
Nur eines hätten die Jugendlichen am Ende der Freizeit vermisst – „den Anblick eines Elches“, wie Zapke und Lange abschließend mitteilten.
30 Jugendliche haben in Schweden zwölf Tage lang viel erlebt. Foto: pr.