Wird die Dione zur Ikone? Die Aura stimmt jedenfalls

Hannover (jlg). „I will love you monday“ hat Aura Dione richtig fetzig rausgerotzt – das Ergebnis ist auf CD gebrannt worden und wurde in diesem Jahr zum Tophit in ganz Europa. Kein Pop-Radiosender, der diesen Titel nicht spielen wollte. So wurde Aura Dione weithin bekannt – und ist es bislang auch geblieben, weil Album und zweite Singleauskopplung ebenso sehr begehrt sind. Wen wundert’s denn da noch, dass die Dame jetzt auf Tournee gehen wird?

Wundert keinen, logisch. Am Dienstag, 2. November, wird Aura Dione ab 20 Uhr auch auf der Bühne des Capitols (Schwarzer Bär) in Hannover stehen und die Songs aus ihrem Album „365 Day In A Year“ darbieten. Eintrittskarten gibt es jetzt im Vorverkauf (siehe Hinweis „Ticket-Service“).

Aber wer ist diese Frau mit dem komischen Namen eigentlich? Aura Dione wird mit Künstlern wie Feist, Gwen Stefani und sogar Tracy Chapman verglichen, mischt Folk mit Elektronischem, einem Hauch Country, Pop und Dub und einer opulenten, manchmal sonderbaren Instrumentierung mit Spielzeug-Klavier, Streichern, Glockenspiel, Flöte, Bläsern und Banjo. Hoffentlich ist sie bloß nicht sauer, dass sie auch mit Shania Twain verglichen wird…

Schon früh hatte Aura Dione sich der Musik angenommen und reiste im Teenageralter nach Australien und Japan, um sich musikalisch weiterzubilden. Nach ihrer Rückkehr in ihre Heimat Dänemark nahm sie ihr erstes Album „Columbine“ auf, das 2009 auch in Deutschland veröffentlicht wurde. Die erste Singleauskopplung „I Will Love You Monday“ setzte sich an die Spitze der deutschen Charts und hielt sich wochenlang in den Top 10.