"Das waren nicht die besten Voraussetzungen", konstatierte Christian Winter für die HSG. Insbesondere Grohn wird länger fehlen, seine Verletzung aus dem Training der vergangenen Woche stellte sich als Kreuzbandriss heraus. Über ein 4:4 und 6:6 kam die HSG zur 9:7-Führung, vergab dann einige Chancen und geriet zur Pause 12:13 in Rückstand. Der Start in die zweite Hälfte gelang, das Spiel wurde zur 16:14-Führung gedreht. Dann kam in der 48. Minute die entscheidende Phase, die HSG wollte bei einer zweifachen Überzahl zu sehr durch die Mitte. "Wir hatten Ballverluste statt Tore, das war der Knackpunkt", erklärte Winter. Es folgten die 17:19- und 18:21-Rückstände, trotz aller Bemühungen blieb der Abstand bis zum Ende.
HSG:
Ermakow 11, Winter 7, Focke 4, Klaue 1, Müller 1.