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Jutta Thumserund Gloria Ross Die kleinen Fischerhäuschen sind überzogen von einer Schneeschicht. Mit dem Sonnenaufgang ist ein ordentlicher Wind aufgezogen. Die Luft ist klar. Der Blick aus dem Fenster verspricht: Dies wird ein ereignisreicher Tag. Der im Sommer so quirlige Strand atmet jetzt spürbar durch und lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein. Gischtschäumende Wellen klatschen tosend ans Ufer. Die Sonne am seidenen Himmel taucht die bizarre Landschaft in ein intensives Farbenspiel. Etwas unwirklich toben sich einige Surfcracks zwischen den Wellen aus. Wintersurfer sind zwar eher die Ausnahme, aber Heiligenhafen lockt besonders in der Vor- und Nachsaison mit guten Winden und der perfekten Welle. Zahlreiche Ferienwohnungen und Appartementhäuser befinden sich nur wenige Brettlängen vom Strand entfernt und bieten nicht nur Surfern eine passende Unterkunft.
Heiligenhafen, das kleine Städtchen im Kreis Ostholstein, ist ein beliebter Urlaubsort. Sogar der deutsche Schriftsteller und Lyriker Theodor Storm (1817 bis 1888) hielt sich im Jahr 1881 hier auf. Heiligenhafen inspirierte ihn zur Novelle „Hans und Heinz Kirch“, die hier angesiedelt ist.
Wenn heute die Sonne versinkt, neigt sich ein entspannter Ostsee-Wintertag fernab vom hektischen Großstadtlärm dem Abend zu. Der Kopf ist frei, das Gemüt heiter gestimmt. Körper und Geist freuen sich auf Wärme, auf Genuss und Geselligkeit. Wie wäre es mit einem ausgedehnten Besuch in der Saunalandschaft oder einer entspannenden Massage im Aktiv-Hus-Spa?
Danach lassen sich die gemütlichen Restaurants und Kneipen gern in die Karte schauen. Wie wär’s mit einem Steak im gemütlichen Restaurant „Zum alten Salzspeicher“? Oder lieber mit frischem Fisch im Restaurant „Seestern“, in dem die Gäste im Sommer in einem Holzschiff auf der Terrasse sitzen. Das Angebot ist vielfältig. Und ein gemütlicher Tag neigt sich allmählich dem Ende zu.
Informationen beim Tourismuszentrum Heiligenhafen unter Tel. 0 43 62/ 907 20 oder im Internet: www.heiligenhafen-touristik.de