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Exten-Rinteln verliert in Alfeld 19:29

Waldera-Truppe agiert ideenlos und kraftlos

Handball (hoh). Katzenjammer bei der HSG Exten-Rinteln. Im Kellerduell der WSL-Oberliga rutschte die Truppe von Trainer Bernd Waldera nach der heftigen 29:19-Auswärtspleite beim Mitkonkurrenten SV Alfeld immer weiter in den Abstiegsstrudel. Die HSG Fuhlen-Hess. Oldendorf unterlag dem Spitzenteam aus Warmsen mit 11:15.

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Fuhlen-Hess. Oldendorf - Warmsen 11:15 (5:5). In einer torarmen Begegnung ohne große Highlights konnte die Völkel-Truppe gegen den Aufstiegsaspiranten SV Warmsen nur in der ersten Halbzeit mithalten. Nach dem Wechsel ließen sich die Weserstädterinnen von der phasenweise überharten Gangart des Gegners beeindrucken. Am Ende landete der Tabellenzweite einen souveränen 15:11-Auswärtserfolg. Die griffigen Gäste waren auch mit 5:1-Zeitstrafen klar überlegen. Bedauerlich war nur die Tatsache, dass Meike Große Lackmann (Knieverletzung), Mareike Feist (Knöchelverletzung) und Selda Yasaroglu (Fußverletzung), ohne gegnerische Einwirkung, sich unglückliche Verletzungen zuzogen. Erst in der 22. Spielminute erzielte HSG-Torjägerin Tanja Wiese den 2:3-Anschlusstreffer. Den 4:2-Rückstand drehte die HSG-Crew zur 5:4-Führung, ehe die beste SV-Werferin, Annika Brückner (5 Tore), den 5:5-Pausenstand erzielte. Nach dem Wechsel hatte die Völkel-Truppe nichts entgegenzusetzen und lief einem 10:6 und 12:8-Rückstand hinterher. Warmsen rettete den Vorsprung geschickt über die Zeit und bleibt als ärgster Verfolger des VfL Bad Nenndorf II im Meisterschaftsrennen. HSG: A. Leuteritz 3, B. Leuteritz 2, Wiese 4, Yasaroglu 2. Alfeld - Exten-Rinteln 29:19 (13:7). Die Weserstädterinnen präsentierten sich in erschreckend schwacher Form und waren ohne echte Siegchance. "Das war eine absolut katastrophale Leistung in allen Bereichen! Wir haben wie Anfänger gespielt. Selbst in kämpferischer Hinsicht war kein Aufbäumen zu erkennen", meinte der fassungslose HSG-Trainer Bernd Waldera und fügte verärgert hinzu: "So werden wir nächstes Jahr wieder in der Kreisliga spielen!"Über ein 3:1 und 5:2-Rückstand war die Begegnung bereits beim hohen 13:7-Halbzeitstand entschieden. Auch im zweiten Spielabschnitt gaben die engagierten Alfelderinnen mit 15:8 sowie 19:11 die Führung und das Tempo vor. Die Waldera-Truppe agierte ideenlos, kraftlos und hilflos! Am Ende wurde der Neuling mit einer 29:19-Schlappe deklassiert und kam ganz böse unter die Räder. HSG: Chmelnik 7, Hesse 4, Khedr 2, Köllner 2, Voß 1, Steding 1, Kovac 1, Brembenneck 1.




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