HAMELN. In Zusammenarbeit mit Forstamtmann und Revierleiter Ottmar Heise wurden die Waldfestspiele, die alle zwei Jahre an der Basbergschule stattfinden, vorbereitet.
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Unter Mithilfe von zahlreichen Eltern sowie Jägern und Forstmitarbeitern lösten die Kinder in 20 Kleingruppen an ebenso vielen Stationen vielfältige Aufgaben zum Thema Wald.
Auf dem Programm standen Stationen wie „Bäume und Vögel bestimmen“, „Gefahren im Wald am Beispiel der Zecke erkennen“. Hier konnten die Kinder ihr Wissen zeigen. An der Station mit den Riechdöschen war eine gute Nase gefragt, während am Tastkasten ein sicheres Händchen bzw. ein guter Tastsinn vorteilhaft waren. Sportlich zu ging es an den Stationen „Geweihlauf“, „Staffellauf“ und „Scheiben sägen“.
Ausgestopfte, heimische Tierarten im neuen Jägermobil und am Wegesrand oder die Arbeit der Jagdhunde beeindruckten die Kinder sehr.
Foto: DIALOG
Am Ende hatten alle den einzigartigen und schützenswerten Lebensraum Wald mit Spaß und allen Sinnen erleben können und in ihrem jeweiligen Team gut zusammengearbeitet. Feierlich abgerundet wurde der Tag durch eine Jägerin und einen Jäger aus dem Hegering Hameln, die die Schüler mit einem Jagdgruß gespielt auf ihren Hörnern verabschiedeten.
Ganz im Zeichen der einheimischen Tiere und Pflanzen in ihrem natürlichen Lebensraum stand auch der Projekttag der ersten und zweiten Klassen im Wisentgehege in Springe, der durch einen Workshop begleitet wurde. In Gruppenarbeit lösten die Kinder Fragen zu den Gehegen. In Begleitung einer Waldpädagogin lernten sie viel über den Aufbau des Waldes und das Verhalten der Wildschweine. Begeistert aufgenommen wurde die Flugvorführung im Falkenhof, wo Raubvögel auch schon mal über die Köpfe der Kinder hinwegsegelten. Ermöglicht wurde dieser lehrreiche Tag durch die Bingo Umweltstiftung.PR