Zumeist haben Betroffene den Wunsch, so lange wie möglich in ihrer gewohnten Umgebung zu leben. Im fortgeschrittenen Stadium einer Erkrankung sind sie und ihre Angehörigen aber oft unsicher und ratlos. Hier bietet der "Ambulante Palliativberatungsdienst" Unterstützung an. Er versteht sich als Ergänzung zu den bestehenden ambulanten Diensten, umdie Pflege und Behandlung unter palliativen Aspekten (palliativ = lindernd) zu unterstützen.
Der AWO-Ortsverein Bückeburg richtet dazu am Mittwoch, 18. Juli, um 19 Uhr in der Bückeburger Begegnungsstätte, Herderstraße 35, eine öffentliche Informationsveranstaltung aus. Über ihre Arbeit, die Angebote für Patienten und alle in der Patientenversorgung Tätigen berichten die palliative Pflegekraft Elif Cordes von der Diakonie- Sozialstation Bückeburg und der Allgemeinarzt und Palliativmediziner Friedhelm Henze aus Meerbeck.