Um 1300 gab es im heutigen Landkreis Hameln-Pyrmont etwa 170 Siedlungen, davon wurden in den folgenden etwa 200 Jahren rund 80 wüst. Die Wüstungsbildung war eine Konzentrationsbewegung der Bevölkerung zugunsten der größeren Orte, denn diese boten durch ihre Größe oder Burg in der damaligen unruhigen, fehdereichen Zeit guten Schutz.