Die Komödie ist eines der meistgespielten Shakespeare-Stücke und wurde um 1600 uraufgeführt. Auf die Neuinszenierung von Heinz Rudolf Kunze und Heiner Lürig dürfen sich die Zuschauer auch in diesem Jahr freuen. Die musikalische Umsetzung geht komplett auf das Konto von Kunzes langjährigem Weggefährten Heiner Lürig.
Die Rückkehr von Jens Krause, der die Nachfolge von Felix Martin als „Puck“ antrat, ist eine echte positive Überraschung, denn Krause hatte die Rolle des Waldgeistes bereits in der TfN-Inszenierung 2003 bis 2006 gespielt und avancierte damit schon damals zum Publikumsliebling.
Worum geht es in „Ein Sommernachtstraum“?: Herzog Theseus plant während der Sommerzeit seine Hochzeit mit Hippolyta, der Königin der Amazonen. Währenddessen stürmen vier verliebte Teenager in den Elfenwald, um jener väterlich angeordneten Verheiratung zu entgehen, die auf die tatsächlichen amourösen Verhältnisse keine Rücksicht nehmen will. Im Wald geht es nicht minder konfliktreich zu: Dort liegt König Oberon mit seiner Gattin Titania im Clinch. Sein Hofnarr Puck soll für Versöhnung sorgen und stiftet mit einem Zaubertrunk nur heilloses Durcheinander. Unterdessen studiert der Handwerker und Hobbyregisseur Quincy ein Musical ein, das bei der Hochzeitsparty des Herzogs aufgeführt werden soll. Bis dahin sind jedoch zahlreiche Pannen, Missverständnisse und Liebesverirrungen zu überwinden.
Gartentheater Herrenhausen, 2.bis 4. August, 7. bis 10. August, 14. bis 17. August, 21. bis 23. August und 28. bis 31. August, jeweils 20 Uhr, Karten: NDZ 05041/78910