Der Vereinsvorsitzende errechnete eine durchschnittliche Finanzierungslücke von etwa 40 Euro pro Veranstaltung. "Das kostet uns jedes Mal Geld", erläuterte Vonscheidt. Das Museum wolle unterdessen die Kinder und Jugendlichen nicht mit höheren Beiträgen belasten. "Das Projekt gefällt uns und sollte unbedingt weitergeführt werden", verdeutlichte Schorling.
Innerhalb des Programms geht es um die Themen Fachwerkhaus, Schuster- und Sattlerhandwerk, den Dinosauriern auf der Spur, Schaumburger Tracht und Blaudruck.
Die einzelnen Aktionen erschöpfen sich nicht in "klassischen" Führungen durch die Museumsbestände sondern beinhalten jeweils eine praktische Einheit, deren Ergebnisse die Teilnehmer behalten dürfen. Darüber hinaus bietet das Museum eine speziell für Kindergärten entwickelte Führung an.
Hier spielt "Opa Heinrich" die Hauptrolle, der an den Stationen Schuhmacherwerkstatt, Perlenstickerei, Trachten und Hofuniformen viele interessante und spannende Dönekes aus seiner Jugend zu erzählen weiß.