Das 0:0 durchaus schmeichelhaft für Bückeburgs Gastgeber Spelle
VfL Bückeburg holt das erste
Remis
Niedersachsenliga (ku).
Es war endlich ein kleiner Lichtblick, der VfL Bückeburg konnte in Spelle das erste Remis der laufenden Saison verbuchen. Spelles Trainer Michael Schmidt hatte sich allerdings gegen den Tabellenletzten ein anderes Resultat erhofft, wollte gegen den VfL die zuletzt gegen Rehden geholten Punkte "vergolden", umso die Chancen im Rennen um den Klassenerhalt weiter auszubauen.
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Allerdings machten die Bückeburger den Hausherren einen Strich durch die Rechnung, spielten sehr diszipliniert und hätten aufgrund der stärkeren zweiten Runde durchaus den Dreier wie im Hinspiel einfahren können.
In der ersten Runde beide Kontrahenten zunächst etwas zurückhaltender. Die Gastgeber mit der ersten guten Szene in der 8. Minute. Dennis Peter, er spielte für den verletzten Jean-Paul Thom in der VfL-Viererkette, trat neben den Ball, Tim Engler klebte auf der Linie, aber Pascal Könemann konnte die Szene bereinigen und zur Ecke klären.
Bückeburgs beste Aktion in der 30. Minute. Gastgeberkeeper Tim Meiners erneut unsicher, Torben Deppe kam in gute Schussposition, setzte die Kugel aber neben das Tor. Vor der Pause noch zwei gute Szenen nach Ecken von Torben Deppe.
In der zweiten Runde der VfL gegen den streckenweise extrem starken Wind, dabei aber mit deutlich mehr Spielanteilen als die sehr zerfahren agierenden Gastgeber. Eine Schrecksekunde in der 48. Minute: Nach einer Ecke von Coasar kam Wolfgang Schütte zum Schuss, Tim Engler konnte aber klären. In der 59. und 62. Minute hatte der VfL den Dreier in der Hand. Kastriot Hasani, neben Alexander Bremer die zweite Bückeburger Spitze, trat eine Ecke, Torben Deppe zog ab, aber Torwart Meiners konnte mit den Fingerspitzen klären. Danach wieder Torben Deppe, der Ball ging aber um Zentimeter über die Speller Latte.
Im Gegenzug wieder Tim Engler im Mittelpunkt, er bügelte aber einen Patzer seiner Vorderleute mit starker Reaktion auf der Linie wieder aus. Bückeburg weiter am Drücker, im Mittelfeld energischer, am Ende aber ohne die großen Chancen. Die gab es dann kurz vor dem Schlusspfiff noch für die Hausherren, Engler entschärfte aber den flachen Weitschuss von Cosar.
VfL:
Engler, Könemann, Peter, Werner, Prange, Bremer, Fritsche, Deppe, Waterbär, Tarak, Hassani (83. Möller.