Bei der Preisverleihung in Berlin hatte Ministerpräsident Weil bereits der Abordnung von Lehrkräften und Schüler/innen unter der Führung der Schulleiterin Gisela Grimme gratuliert.
Nun informierte er sich bei einem Rundgang durch die Abteilungen Agrarwirtschaft, Hauswirtschaft, Pflege und Kooperationsunterricht Hameln im Detail über die schulische Arbeit. „In kurzer Zeit hatten wir dreimal Kontakt“, bilanzierte Stephan Weil. Ende letzten Jahres hatte er sich bereits über die Einbindung junger Geflüchteter in die Duale Ausbildung informiert. Das Treffen fand diesmal im Beisein von Landtagsabgeordneten Ulrich Watermann sowie vielen Vertretern des Landkreises in den Räumen der Schule statt.
Weil informierte sich bei einem Rundgang durch die Abteilungen Agrarwirtschaft, Hauswirtschaft, Pflege und Kooperationsunterricht Hameln im Detail über die schulische Arbeit. Er zeigte sich interessiert an den Berichten der Schüler zu ihren Lerninhalten, aber auch zu ihren weiteren Plänen. Vor allem mit den Geflüchteten, die er zum Teil schon bei seinem ersten Besuch kennengelernt hatte, suchte er das Gespräch. „Toll, wie sich Ihre Deutschkenntnisse verbessert haben“, betonte er. Auch über die genauen Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler, ihre berufliche Zukunft betreffend, war Weil positiv überrascht.
In herbstlichen Ambiente mit Deko-Objekten aus dem Schulgarten sowie von Schülerinnen und Schülern selbst erstellten leckeren Häppchen kam auch das Gespräch mit Lehrkräften der Schule sowie der Schulleitung nicht zu kurz. Und ein weiteres Mal erstaunt zeigte sich Weil nach einer kurzen Ansprache des Schulsprechers Umar Schabasov, der um weitere Lehrkräfte bat, um den Unterrichtsausfall zu minimieren. „Also, als ich Schüler war, habe ich mich über ausfallende Stunden nie geärgert“, so der Ministerpräsident.PR