Handball (hoh).
Im
WSL-Oberligaduell der Frauen muss das Schlusslicht HSG Exten-Rinteln gegen den aufstiegsambitionierten Spitzenreiter VfL Bad Nenndorf II Farbe bekennen.
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Nach der blamablen Vorstellung im Kellerduell in Alfeld ist eine hundertprozentige Leistungssteigerung bei den Weserstädterinnen angesagt. "Wir müssen besonders auf den brandgefährlichen VfL-Rückraum achten! Die Abwehr muss stehen und der Siegeswille wieder erkennbar sein. Vor allem dürfen wir nicht gleich nach einem Rückstand die Köpfe hängen lassen. Sonst droht eine weitere Packung", warnt HSG-Trainer Bernd Waldera. Bis auf die verletzten Simone Rabe (Knieprobleme) und Birgit Brembenneck (Fußverletzung) wird die HSG in Bestbesetzung auflaufen.
Auf der Gegenseite hat VfL-Trainerin Kathrin Otte großen Respekt vor dieser Partie. "Wir tun uns schwer gegen solche Klubs und können uns nur selber ein Bein stellen! Zudem haben wir am Vorabend den VfL-Vereinsball", befürchtet Otte ein Handicap ihrer Mannschaft. Trotzdem will der VfL konzentriert zur Sache gehen und den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen. "Die HSG-Spielerinnen sind besser geworden", hat Otte beobachtet. "Die können wir nur übers Tempo tot kriegen. Das können sie nicht ab", meint Otte. Der Spitzenreiter ist favorisiert und wird in Bestbesetzung auflaufen.
Anwurf: Sonntag, 15.30 Uhr.