SV Nienstädt zum Kellerduell nach Eimbeckhausen / Johannes Struckmeier im Urlaub
Trainer Torsten Menzer stellt die Abwehr um
Bezirksliga (jö).
Beim VfB Eimbeckhausen stand in der Woche ein Straftraining auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainer Frank Hasewinkel kassierte im letzten Spiel gegen einen durch zwei Rote Karten auf neun Mann geschrumpften SV Degersen den Gegentreffer zur 1:2-Niederlage. "Mir sind alle Gesichtszüge entglitten", gestand Hasewinkel.
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Der VfB Eimbeckhausen steht mit null Punkten da. Diese frustrierende Bilanz wird vom kommenden Gegner SV Nienstädt allerdings noch übertroffen. Die Mannschaft von Torsten Menzer verbuchte ebenfalls zwei Niederlagen, hat obendrein aber noch zehn Gegentore kassiert. "Bei mindestens acht Gegentoren haben wir kräftig mitgeholfen", hat Menzer beobachtet. "Wir waren hinten schwach und wir waren vorne schwach. Nur unser Mittelfeldspiel war in Ordnung." Angesichts der katastrophalen Fehlerquote kündigt Torsten Menzer Umstellungen in der Abwehr an.
Der SV Nienstädt war am letzten Sonntag im Heimspiel nicht in der Lage, Koldingens dreifachen Torschützen Marco Weber zu stoppen. Der 34-Jährige war direkt aus dem Urlaub an den Nienstädter Schierbach geeilt und wurde von Trainer Marco Stürtz erst zur Pause eingewechselt. "Dem SV Nienstädt schwanden in der zweiten Halbzeit die Kräfte", beobachtete Koldingens Trainer.
Torsten Menzer muss in Eimbeckhausen auf Johannes Struckmeier verzichten, der im Urlaub ist.