"Da Rehren nurüber zwei Spielplätze verfügt, ist die Gestaltung für die Familien sehr wichtig", so McGinty. Zurzeit würde die Rutsche direkt in den Sandkasten führen, was es anderen Kindern unmöglich mache, gleichzeitig im Sand zu spielen. "Der Rutschturm lässt sich nicht anderweitig nutzen, da keine Klettermöglichkeiten vorhanden sind", sagt McGinty. Die Ortsvorsteherin hat daher einen Antrag an die Gemeinde Auetal gestellt, den Spielplatz umzugestalten. "Das wäre ohne großen finanziellen Aufwand möglich." McGinty schlägt vor, einen Rutschberg - wie am Kindergarten Rehren oder auf dem Spielplatz in der Ortheide - aufzuschütten und die alte Rutschwanne in diesen Berg zu integrieren. "Der gut besuchte Spielplatz in der Ortheide zeigt, dass der Rutschberg das meistbenutzte Spielgerät ist und im Winter als Rodelbahn dient." Der Sandkasten soll verlegt und wenn möglich mit einer Baggermulle ausgestattet werden. "Das wäre der größte Wunsch der Kinder", weiß McGinty.
Gemeinsam mit Kindern und Eltern soll am kommenden Sonnabend, 17. Februar, ein Tipi auf dem Spielplatz aufgebaut werden. Die notwendigen Weidenruten haben sich die Familien McGinty und Rodewald bereits am Sonnabend beim Schneiteln der Kopfweiden in Bernsen beschafft. Der Naturschutzbund Auetal unterstützt die Familien bei dem Vorhaben. "Baubeginn" ist am Sonnabend um 15 Uhr, und die Ortsvorsteherin hofft auf die Unterstützung vieler Eltern. Für die Kinder soll es Stockbrot und heiße Getränke geben.
"Die Pflege des Tipis erfolgt natürlich auch durch Eltern", so McGinty, die hofft, dass die Kosten für ihre Vorschläge in den Haushaltsplan 2007 aufgenommen werden.