Die drei passionierten Teckelfreunde hatten über Jahrzehnte das Rückgrat der Gruppe gebildet. Insofern stand der traditionsreiche Verein vor der Überlebensfrage, denn „Vorstände lassen sich nicht schnell mal eben backen“, wie es die im Vorjahr auf Zuruf neu gewählte Vorsitzende Silke Babst (48) aus Flegessen formulierte. Als Stellvertreter war ebenfalls 2015 Andreas Heidenreich aus Dehmkerbrock gewählt worden. Die beiden wissen, dass sie in große Fußstapfen schlüpfen nach den vielen Jahren erfolgreicher Tätigkeit ihrer Vorgänger für den Zuchtverband. Scholz hatte zudem auch die Aufgaben eines Zuchtwartes ausgeübt. Für diesen Job will sich Heidenreich möglichst zeitnah ausbilden lassen. Im „Alten Forsthaus“ galt es jetzt, einen neuen Schriftführer zu wählen. Dies gelang ungewöhnlich schnell, nachdem sich Maria Beckmann (54) aus Hilkenbreden als einzige Kandidatin zur Wahl stellte und einstimmig das Votum erhielt.
Somit ist der Vorstand wieder komplett mit Silke Babst an der Spitze, Andreas Heidenreich als ihr Vize und zukünftiger Zuchtwart, der Schriftführerin Maria Beckmann und Almuth Hänel als Schatzmeisterin.
Für die Begleithundearbeit mit abschließender Prüfung hält sich weiterhin Wilfried Hanke aus Hachmühlen bereit. Dieser hofft, dass sich wieder eine Anzahl, „die aus deutlich mehr als zwei Hunden bestehen muss“, für die Ausbildung meldet. Die Gruppe Hameln beginnt das neue Teckeljahr mit einer Märzenbecherwanderung auf dem Hamelner Schweineberg. Dann folgt die Vorbereitung auf die Begleithundeprüfung, praktisches Ringtraining für die Zuchtschau am 22. Mai, eine Emmerwanderung zur Hämelschenburg, ein Vortrag „Erste Hilfe beim Hund“ und zum Jahresausklang ein Weihnachtsessen in der Hamelner „Lotosblume“.
Für langjährige Mitgliedschaften in der Regionalgruppe des Deutschen Teckelklubs wurden geehrt: Reinhard Behrend für 55 Jahre, Bernd Bollermann für 35 Jahre, Sylvia Stoll und Peter Jahn für 25 Jahre, Almuth Hänel für 15 Jahre, Ingrid und Ernst-Uwe Schlender sowie Hellmut Danger für 10 Jahre Mitgliedschaft.