HAMELN. Sechs Monate lang drücken zwölf angehende Berufsfeuerwehrleute die Schulbank im Lehrsaal der Feuer- und Rettungswache an der Ruthenstraße.
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Es ist das erste Mal seit rund 20 Jahren, dass Brandmeisteranwärterinnen und -anwärter in der Rattenfängerstadt in einem Grundausbildungslehrgang ausgebildet werden. Neben sieben Teilnehmern aus Hameln werden auch drei Werksfeuerwehrleute der Meyer-Werft in Papenburg – darunter befindet sich eine Feuerwehrfrau – und zwei Brandoberinspektoranwärter der Niedersächsischen Akademie für Brand- und Katastrophenschutz von rund 20 Dozenten ausgebildet. Brandamtmann Thomas Breitkopf und der Leiter der Hamelner Feuerwehr- und Rettungsschule, Sven Hildebrandt, organisierten zu Lehrgangsbeginn eine 48-Stunden-Übung im Hamelner Gelände, bei der die Kräfte auch eine Person den Klüt herauftragen mussten. Ein Camp also, in dem sich die angehenden Berufsfeuerwehrleute kennenlernen konnten, um ein eingefleischtes Team zu werden.Foto: fn