Auf diese Präzisierung des Modells, mit dem Unsauberkeit und leichten Verstößen der öffentlichen Ordnung Einhalt geboten werden soll, hat Gruppensprecher Karsten Becker gestern Wert gelegt. Der äußere Auftritt sei deswegen wichtig, um nicht den Eindruck aufkommen zu lassen, die Mitarbeiter würden "verdeckt" Streife laufen.
Es gehe um eine bürgernahe, offene und freundliche Arbeit. Zudem werde durch eine Amtskleidung aber auch signalisiert, dass die Streifen im Rahmen der kommunalen Verantwortung der Gefahrenabwehr in Abstimmung mit der Polizei gewisse Eingriffrechte haben sollen. Besonders letzterer Aspekt unterscheide das Modell klar von dem der "Bürgerstreife", wie sie von der Jungen Union vorgeschlagen werde, so Becker.