Der Durchbruch, so Sasse, sei bei einem Ortstermin erreicht worden, an dem neben dem Landkreis auch Dieter Edler vom Ordnungsamt der Stadt Rinteln und Ortsbürgermeister Eckhard Hülm teilgenommen haben. Denn beim Ortstermin sei klar geworden, dass die Osterburgstraße "das Dorf praktisch in zwei Hälften teilt" und vor allem von Kindern und Jugendlichen jeden Tag mehrmals überquert werden muss. Denn von der Bundesstraße aus gesehen liegen rechts der Osterburgstraße Grundschule, Sportplatz wie Feuerwehr, links der Kindergarten.
Nach Vorstellungen des Landkreises könnten im Bereich ab der Pastor-Spanuth-Straße feste Einbauten den Verkehr bremsen. Auch von den Fragen der Zuständigkeit her gebe es keine Probleme. Der Landkreis sei zwar Eigentümer der Straße, Straßenbaulastträger und damit zuständig für Um- wie Ausbauten aber die Stadt Rinteln - vorausgesetzt, der Landkreis stimmt zu. Und das sei in diesem Fall gegeben.
Zurzeit werde geprüft, ob diese Maßnahmen auch aus Mitteln der Dorferneuerung finanziert werden können - aber große Chancen, so Sasse, sehe er nicht. Damit die Maßnahme in Gang kommt, müsse jetzt nach dem Ortsrat auch der Stadtrat einen entsprechenden Beschluss fassen.