Immobilienmakler Jones Lang LaSalle hat Emerten-Immobilie im Angebot / Technik intakt und Gebäude bewacht
Stralfors: Nachfolgebetrieb könnte hier sofort einziehen
Rinteln (wm).
Ende letzten Jahres hat die Stralfors GmbH, Spezialist für selbstklebende Etiketten, die Produktion von Rinteln nach Aesch in die Schweiz, in die Nähe von Basel, verlegt.
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Seit dieser Zeit steht die Immobilie im Emerten leer. Eine Immobilie, um deren Weitervermarktung sich inzwischen das Unternehmen Jones Lang LaSalle kümmert - eine der weltweit führenden Immobilienmakler und -berater. In Deutschland in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Wiesbaden mit eigenen Büros vertreten.
Stefan Langer, zuständig für Gewerbeimmobilien bei Jones Lang LaSalle, schätzt die Chancen, für das Objekt im Emerten einen neuen Nutzer zu finden, nicht schlecht ein. Allerdings sei die Immobilie mit einem Gesamtgrundstück von rund 9
200 Quadratmetern (4
100 Quadratmeter Gebäudefläche, davon 2
772 Quadratmeter Lager und Produktionsfläche, der Rest Büro- wie Sozialräume) kaum für Existenzgründer geeignet, sonder eher ein Objekt für ein Unternehmen, das expandieren will. Mit zwei Interessenten habe man bereits "intensive Gespräche" geführt.
Langner stellt Stralfors dabei ein gutes Zeugnis aus. Die Immobilie sei in bestem Zustand, alle technischen Anlagen intakt, beziehungsweise wie die Feuermelder angeschlossen, das Objekt werdeüberwacht und sei sofort wieder zu nutzen.
Das sei keinesfalls bei allen Immobilien selbstverständlich. In dem Exposee, das Interessenten zur Verfügung gestellt wird, hebt Langner besonders "die dynamische Entwicklung des gesamten Standortes" hervor. Derzeit werde in der Nachbarschaft ein Fachmarktzentrum geplant. Die niedrigen Leerstände in dem Industriegebiet "zeigen die Qualität des Standortes und die günstige Verkehrsanbindung regional wie überregional."
Walter Stoff hatte 1946 im Industriegebiet Süd die Druckerei für Etiketten gegründet - das Unternehmen zog in den Emerten um, wurde in den 80-er Jahren von Guhl& Scheiblerübernommen und ging 1996 in den schwedischen Stralfors-Konzern über. 1977 ist das bestehende Gebäude erweitert, beziehungsweise neu gebaut worden. Die westliche Produktionshalle wurde 1989 errichtet.