Auf diesem Weg, argumentiert Helmhold, könne am besten abgesichert werden, dass der Steinanger optisch und energietechnisch in ein Vorzeige-Wohngebiet verwandelt werde, das einen modernen und einheitlichen Baucharakter aufweise.
Nicht einzelne Bauherren, sondern eine Projektentwicklungs- oder Bauträgergesellschaft würde die Gebäude nach den - politisch abgestimmten - Plänen errichten und vermarkten.
Derzeit stellt die Stadt einen Bebauungsplan auf,über den ebenfalls Eckpunkte der Bauweise geregelt werden. Darüber hinaus könnte ein städtebaulicher Vertrag für die Umsetzung der Architekten-Pläne sorgen. Höchste Plantreue indes verspricht aus Sicht der Grünen-Politikerin nur ein kollektiver Bauherr.
An der Projektgesellschaft könnten sich auch Sparkasse und Volksbank beteiligen, denkt Helmhold laut über mögliche Gesellschafter nach. "Auch die GVS könnte mit dabei sein" - womit auch die Stadt im Boot säße. Oder: die Stadt selbst. "Ich kann mir auch vorstellen, dass die Stadt ihr Grundstück in eine solche Gesellschaft einbringt."