Die Suche nach einem Standort für die Wohnmobile scheint abgeschlossen zu sein. Nach dem Agnes-Miegel-Platz und dem für ein Freibad reservierten Areal hinter dem Hallenbad soll die Stadt nun auf dem Parkplatz davor einen Bereich einrichten. Auf dem Gelände, auf dem baurechtlich bereits 237 Parkplätze für die umliegenden Gebäude eingetragen sind, ist allerdings nur noch Luft für acht Wohnmobilplätze, die nach Ansicht der Planerin Christine Feller neben der Tennisanlage eingerichtet werden sollten. Bauamtsleiter Bernd Kampen pflichtete ihr bei. "Wir haben dort genügend Potenzial."
SPD-Ratsherr Volker Busse empfahl, in dem Bebauungsplan die Wohnmobilplätze nicht fest zu markieren, um bei der weiteren Umsetzung möglichst flexibel zu sein. "Das ist die verkehrte Stelle, wenn das Angebot angenommen wird", entgegnete Ellen Hültenschmidt (CDU). Ihre Partei könne den Beschluss nicht unterstützen. Die Fläche sei zu klein, lasse sich nicht erweitern. Sie erinnerte daran, dass professionellen Betreibern selbst 50 Plätze zu wenig gewesen seien.