Bei der Stadt liegt inzwischen eine erkleckliche Anzahl von Meldungen von Bürgern vor, die leer stehende Wohnungen an den Landkreis vermieten würden, damit dieser dort Flüchtlingen unterbringen kann. Wie in der Heranziehungssatzung mit dem Landkreis vereinbart, ist derzeit ein Mitarbeiter der Stadt dabei zu prüfen, ob die angebotenen Wohnungen in Betracht kommen. Wenn ja, wird die Wohnung an den Kreis gemeldet.
Auch bei der Stadt wird versucht, eine Lagerbildung zu vermeiden und die Menschen möglichst gestreut auf das gesamte Stadtgebiet zu verteilen. „Ganze Blöcke werden wir nicht anmieten“, sagte der 1. Stadtrat. Aber Wohnungen werden nach wie vor gebraucht. „Wir sind solvente Mieter, die Abnutzung von Mobiliar wird bezahlt, die Flüchtlinge von Sozialarbeitern oder freiwilligen Helfern betreut“, warb Reiner Wilharm um weitere Wohnungsangebote.
Kontakt: Wer Wohnraum zur Verfügung hat, kann sich bei der Stadt Bückeburg unter der zentralen Telefonnummer (0 57 22) 206-0 melden und wird an die zuständigen Sachbearbeiter durchgestellt. E-Mails an: rathaus@bueckeburg.de.rc