27 Ferienkinder fahren zum Flughafenabenteuer nach Langenhagen
Spannung zwischen Metalldetektor, "Finger" und Feuerwehrkoloss
Bückeburg.
Noch
beeindruckt von all dem, was sie gesehen und erklärt bekommen hatten, sind 27 Ferienkinder, darunter auch zwei Jungs aus Sachsen, von ihrem Ausflug hinter die Kulissen des Flughafens von Langenhagen nach Bückeburg zurückgekehrt.
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Mit dem großen Spannuth-Bus souverän und sicher gelenkt, ging die kurze Fahrt unter der Leitung des CDU-Vorsitzenden Thorwald Hey in den Norden der Landeshauptstadt. Nach kurzer Wartezeit am Modell des Flughafens, der im vergangenen Jahr fast sechs Millionen Fluggäste abgefertigt hat, wurden die Kinder vonFrau Damerow fast 90 Minuten lang durch Türen und über Gänge geführt, die normale Fluggäste sonst nicht passieren dürfen.
Einchecken, Gepäckabgabe, der Weg durch die Papierkontrolle bis hin zur Untersuchung mit dem Metalldetektor - alles wurde "wie in echt" vorgeführt, nur dass dann am Ende des "Fingers", der zum Einsteigen benutzt wird, kein Flugzeug stand. Doch eine große Busrundfahrt über das Betriebsgelände, das so groß ist wie eintausend Fußballfelder, entschädigte alle.
Interessiert schauten alle dem "push back"-Manöver zu, bei dem ein Fahrzeug abflugbereite Flugzeuge mittels Schubstange von ihrem Platz am Terminal zurückschiebt, bis sie aus eigener Kraft zum Start rollen können. Wie bei den JU-Days in Bückeburg, konnte auch in Hannover eine Antonov AN 2 aus nächster Nähe betrachtet werden; spektakulärauch, vom Vorfeld aus einige Flugzeuge bei Start und Landung zu beobachten.
Beeindruckt waren die Kinder von der Flughafen-Feuerwehr, deren stärkste Einsatzfahrzeuge 1000 PS zum fahren und einen zweiten Motor mit 300 PS allein für den Betrieb der Löschpumpen und anderer Aggregate besitzen - und die im Notfall auf eine Höchstgeschwindigkeit: von sage und schreibe 145 km/h beschleunigen können.