Die Wehr legte den Schornstein frei, ließ ihn anschließend - kontrolliert - ausbrennen und verständigte den Bezirksschornsteinfeger, der den Kamin freimachte.
"Weil sich in dem Gebäude Holzfußböden befinden, haben wir vorsichtshalber eine Wärmebildkamera im Einsatz", berichtete Samtgemeindebrandmeister Hartmut Krause noch am Einsatzort. Mit der Kamera lässt sich kontrollieren, ob sich in den Zwischenböden durch Übertragungswärme verursachte Brandnester befinden.
I
m Einsatz waren die Feuerwehren Bad Eilsen und Ahnsen mit neun Mann und vier Fahrzeugen. Krause abschließend: "Es ist noch mal glimpflich ausgegangen. Der Kamin ist erst vor sechs Wochen gekehrt worden - und war schon wieder dicht."