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Berliner Radiks-Theater zu Gast bei Impuls

Sie waren mal Freunde ...

HAMELN. Auf Einladung der Impuls gGmbH kam das Berliner Radiks-Ensemble mit seiner mobilen Theaterproduktion „Wir waren mal Freunde“ nach Hameln.

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Im Veranstaltungssaal der Sumpfblume konnten sich etwa 100 Teilnehmende aus Jugend- und Migrantenprojekten von Impuls und zwei Sozialassistenzklassen der Elisabeth-Selbert-Schule mit ihren Begleitpersonen hautnah mit den Themen Freundschaft, Vorurteile und Rassismus auseinandersetzen.

„Wir waren mal Freunde“ thematisiert in sensibler und jugendgerechter Weise die Bedeutung von Respekt, sozialen Werten und Achtung füreinander, insbesondere im Schulalltag. Das Stück wirft einen Blick auf Fremdenfeindlichkeit und Rassismus als Ergebnis von Vorurteilen, persönlichen Erfahrungen und Ängsten. Ebenso behandelt das Stück Lebensentwürfe junger Menschen im Spiegel unterschiedlicher sozialer und kultureller Herkunft. Im Zusammenhang mit den vorgenannten Themen werden insbesondere die Begriffe Freiheit, Ehre, Stolz, Toleranz, Vertrauen und Selbstvertrauen aus der Sicht der jugendlichen Protagonisten beleuchtet.

Nach der etwa einstündigen Aufführung folgte ein Nachgespräch, in dem die Schauspieler dem Publikum für Fragen zur Verfügung standen. Die Teilnehmenden, die der für sie ungewohnten Darstellung gebannt folgten, stellten den beiden einige Fragen.

Es gab durchweg positive Rückmeldungen: Jesse (23) fand: „Das Theaterstück hatte ein interessantes, zeitloses Thema. Ich denke, es regt gut zum Nachdenken an. Die Nachbesprechung fand ich gut, denn sie bot die Möglichkeit, um meine Fragen zu klären.“ Und Lisa (23) war zu Beginn eher skeptisch: „Am Anfang dachte ich noch, es würde total langweilig werden, aber da habe ich mich wohl ganz schön getäuscht. Ich fand das Theaterstück super interessant, sehr gut gespielt und gut an das Thema angepasst. Nicht nur ich teile diese Meinung.“PR




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