DUINGEN. Zur Jahreshauptversammlung des Duinger Heimat- und Kulturvereins konnte der Vorsitzende Dr. Möller zahlreiche Mitglieder begrüßen.
Anzeige
Das Jahr 2017 begann mit dem Neujahrskonzert der „Jungen Philharmonie Köln“. Die Palette der Vorträge reichte von Bach bis zu den Beatles. Statt der Ferienpassaktion für Kinder, die sich in den letzten Jahren immer mehr zum Flop entwickelte, hat die Vereinsführung die Bewohner und Gäste der Altenpflegeeinrichtungen Duingen und Coppengrave zu einem Kaffeenachmittag eingeladen. Diese Kaffeestunde soll in diesem Jahr wieder angeboten werden. Wie immer ein großer Erfolg war das „Fischessen“ in Kooperation mit der Duinger Feuerwehr. Nach einer Wanderung unter Führung von Günter Jahns saßen alle noch im Feuerwehrgerätehaus zusammen. Im September fand die Reise ins Elsass unter der Leitung von Dagmar und Volker Seidel statt. Über die Elsassexkursion zeigte Jürgen Schroll eine kleine Multimediaschau.
Der Verein hat sich um ein Konzert zu Heiligabend als Ersatz für das frühere Feuerwehrkonzert am Tie nach dem Gottesdienst verdient gemacht. Der Vorstand konnte die „Külf Brass“ aus Hoyershausen gewinnen.
Der Verein hat auch den jüdischen Friedhof in Duingen gepflegt, inzwischen steht dort auch eine Bank. Elke Mende jätet dort Unkraut. Die Pflege der Bäume an den „Ippeln“ will in diesem Jahr die Grundschule übernehmen.
Nachdem Kassenführer Karl-Heinz Schulz seinen Bericht gegeben hatte, bestätigte Andreas Gelbrecht als Kassenprüfer die korrekte Kassenführung, der Vorstand konnte einstimmig entlastet werden. Die Wiederwahl von Dr. Heinrich Möller als Vorsitzenden verlief einstimmig. Auch alle anderen zur Wahl stehenden Vorstandsmitglieder wie Geschäftsführer Volker Seidel, Beisitzerin Waltraud Marquardt wurden einstimmig wiedergewählt. Zu neuen Kassenprüfern bestimmte die Versammlung Dieter Rinne und Norbert Warmdt.
Günter Jahns machte auf ein Buch über jüdisches Leben in der Gemeinde Salzhemmendorf aufmerksam, in dem der Autor Berhard Gel-derblom auch die Duinger Juden aufgenommen hat. Frau Wolfsberger, Leiterin des Duinger Töpfermuseums, ermunterte die Versammlungsteilnehmer, sich als ehrenamtliche Museumsbetreuer zur Verfügung zu stellen. Ein besonderer Bedarf besteht an den Sonntagen.PR