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Hameln. Heftig beschimpft worden ist CDU-Landratskandidat Uwe Schünemann gestern bei einem Besuch der islamischen Gemeinde Ditib am Hamelner Thiewall. Der ehemalige Innenminister Niedersachsens hatte auf dem Teppich der Fatih Moschee Platz genommen, um sich über die Probleme der rund 180 Gemeindemitglieder zu informieren. Der Christdemokrat hat sich zum Ziel gesetzt, mit allen relevanten islamischen Einrichtungen ins Gespräch zu kommen. „Ich halte seit meiner Zeit als Integrationsminister sehr enge Kontakte“, begründete er und bezeichnete als „sehr sinnvoll“, dass es in Deutschland inzwischen die Möglichkeit gebe, Imam-Ausbildung anzubieten. „In Niedersachsen ist das Osnabrück und die Nachfrage ist groß“, so der ehemalige Landespolitiker in der Hamelner Moschee, denn das bedeute auch, dass es auf lange Sicht ausreichend Lehrer gebe, um Kindern in der Schule Islam-Unterricht erteilen zu können. „Den Austausch von Religionen – das möchte ich fördern und modernisieren. Es ist ein wichtiger Punkt, mehr von den anderen Religionen zu erfahren“, verspricht Schünemann und regt für Hameln ein Forum an, „in dem man sich regelmäßig austauschen kann“. Grundsätzlich wolle er gestalten, statt zu verwalten.
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