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Schulkonzept: Förderung dichter dran

Landkreis (jl). Niedersachsens Kultusminister Bernd Busemann hat jetzt mitgeteilt, an welchen Schulen im Lande die Betreuung von Schülern mit Förderbedarf nach den Sommerferien ausgebaut wird. Bei der Auflistung aus Hannover sticht der Landkreis Schaumburg markant hervor, weil hier das Regionale Betreuungskonzept nahezu flächendeckend an den Start geht.

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Das Regionale Konzept bedeutet die weitgehende Verlagerung der Betreuung von Kindern mit Förderbedarf von den Förderschulen in die Grundschulen, also in Wohnortnähe. In Schaumburg ist das Konzept vor einigen Jahren von der Grundschule Niedernwöhren eingeführt worden und zunächst von einigen Schulen wie beispielsweise Lindhorst übernommen worden. Der Landkreis hat sich in jüngster Zeit dafür eingesetzt, dass dieses Angebot zur Norm an den Grundschulen wird. Parallel dazu ist zum neuen Schuljahr die Schaumburger Förderschul-Landschaft neu aufgestellt worden. Gemäß der Mitteilung aus dem Kultusministerium wird das Regionale Konzept nach den Ferien in Stadthagen in allen drei Grundschulen, in Bückeburg in allen vier Grundschulen, in Rinteln in der Grundschule Nord, Grundschule Süd, Krankenhagen und Exten, in Eilsen an der Grundschule Heeßen, in der Samtgemeinde Nenndorf in den Grundschulen Haste und Bad Nenndorf, in der Samtgemeinde Rodenberg an der Grundschule Julius-Rodenberg sowie Albert-Schweitzer und Lauenau, in der Samtgemeinde Sachsenhagen an der Gerda-Philippsohn, im Auetal an der Grundschule Rehren sowie an der Grundschule Obernkirchen an den Start gehen. Als Förderzentren mit besonderen Schwerpunkten in diesem System fungieren die Pestalozzischule Rinteln, die Marienschule Bückeburg, die Albert-Schweitzer-Schule Obernkirchen, die Hans-Christian-Andersen-Schule Stadthagen sowie die Schule Am Deister Bad Nenndorf, demnächst Rodenberg Busemann spricht in einer Presseerklärung von einer "Ausweitung der sonderpädagogischen Förderung außerhalb der Förderschulen" von einer "Größenordnung, die in unserem Land noch nicht erreicht wurde. 36 Anträge hat das Ministerium genehmigt.




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