Unter der Begleitung des Fanfarenzuges Antendorf, der „Blue Bandits“ aus Hagenburg und der Blaskapelle Rehburg fanden sich die Rotts auf dem Marktplatz ein, den viele Besucher und Schaulustige säumten.
Rekordverdächtig nach den Aussagen des Bürgermeisters war wohl auch die Beteiligung am Tanz zum Auftakt: „So viel war am ersten Abend lange nicht mehr los.“
Mensching nahm in seiner Rede auch Bezug zur Fußball-WM. Der Bürgermeister äußerte sich einerseits zufrieden darüber, dass sich die deutsche Mannschaft noch im Turnier befindet, aber auch darüber, dass sie wegen des spielfreien Wochenendes „uns hier in Ruhe feiern lässt“.
Für die Verdienste um das Schützenfest verlieh Mensching an Ralf Gerlach (Rott I), Claus-Dieter Bude (Rott II/III), Günter Riesen (Rott IV), Edgar Bahnmüller (Rott V) und Kerstin Lohmann (Damenrott) jeweils den Schützenfestorden.
Spannend ging es beim Schießen um den Rottpokal zu. Mit der gegenüber dem vergangenen Jahr identischen Ringzahl von 269 Ring erreichte das Rott II/III den fünften Platz. Davor platzierten sich mit dem Damenrott, dem Rott IV und dem Rott I drei Rotts ringgleich auf dem zweiten Platz. Mit drei Ring Vorsprung holte sich das Rott V den Pokal. Mit den Worten „Da ist das Ding“, stemmte Rottmeister Frank Berkmann unter dem Jubel seines Rotts – mit Besuch aus dem holsteinischen Büchen noch verstärkt – den „Pott“ in den Himmel, bevor sich die Rottbrüder und –schwestern auf den Umzug durch die bunt geschmückte Stadt begaben.
Bildunterschrift: (see-sacschützen1) „Da ist das Ding“: Rottmeister Frank Berkmann zeigt den Rottpokal.
(see-saschützen2)So viele Rottbrüder und –schwestern wie noch nie beteiligen sich am Sachsenhäger Schützenfest. jpw