Die Mitgliederversammlung beschloss nun, dass der Vorstand zunächst für ein Jahr im Amt bleibt. Neu gewählt wurde lediglich die Kassiererin Petra Sorge. Die Mitglieder wollen sehen, wie sich das Vereinsleben ohne Schützenhaus aufrechterhalten lässt. Die Zeit bis zur nächsten Mitgliederversammlung soll als Probelauf fungieren. Die letzten Veranstaltungen im Schützenhaus sind am Samstag, 19. März, um 15.00 Uhr eine Kaffeetafel und am Gründonnerstag, 24. März, um 19 Uhr, das Angrillen mit Fassbier. Derzeit sind noch 20 Schützen aus Hemmendorf im Schießsport aktiv, während die anderen Mitglieder nur fördernd tätig sind. Neben den vorgesehenen Wettkämpfen wollen sich die Schützen ab April einmal im Monat im Dorfgemeinschaftshaus treffen. Dort sollen Absprachen getroffen werden und auch das Gesellige nicht zu kurz kommen. Nach einem Jahr wird dann ein Fazit gezogen und über die Zukunft des Vereins entschieden. „Vor der Mitgliederversammlung war im Ort etwas Unruhe aufgekommen. Wir hoffen, dass mit klaren Fakten nun wieder für Ruhe gesorgt ist“, so Senne. Das nächste Jahr wird zeigen, wie es für den Verein weitergeht. Laut Senne werden Schützenvereine ohne eigenen Schießstand früher oder später Probleme bekommen, was man schon aus Oldendorf und Thüste kennt.