Wie Anke auf Nachfrage erklärte, hat die Samtgemeinde das zentral liegende Gelände samt Gebäude "zum günstigen Preis aus der Konkursmasse gekauft". Dieser soll deutlich weniger als 100
000 Euro betragen. Ordnungsamtsleiter Klaus-Dieter Wilkening bezeichnete das Immobiliengeschäft als "Daseinsvorsorge". Laut Anke will die Kommune in dem ehemaligen Lahmann-Komplex ihren Bauhof unterbringen oder möglicherweise einen zentralen Bauhof etablieren.
Noch haben einige der sechs Mitgliedsgemeinden eigene Bauhöfe, und noch ist der Bauhof der Samtgemeinde in gemieteten Räumen in der Nähe des "Alten Krug" in Niedernwöhren untergebracht. Der Mietvertrag läuft noch fünf Jahre.
In der zweiten Hälfte dieses Jahres soll für die Neuerwerbung ein Sanierungs- und Nutzungskonzept erstellt werden. Dazu ist nach Wilkenings Worten eine umfassende Gebäudeuntersuchung nötig.