Schmetterlinge sind doch wunderschön, wenn sie so durch die Luft flattern. In Deutschland gibt es über 3000 verschiedene Arten, aber viele von ihnen sind gefährdet. Auch bei uns im Weserbergland gibt es immer weniger von ihnen. Grund dafür ist, dass in Deutschland die Felder immer mehr gedüngt werden, wodurch der Lebensraum vieler Tiere zerstört wird. Aber auch die Sommer werden immer heißer, deswegen trocknen zum Beispiel Moore schneller aus. Schmetterlingsarten, die dort leben wissen dann nicht mehr, wo sie hin sollen.
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Aber nicht nur die Zerstörung der Lebensräume ist ein Grund für die Probleme, sagt Schmetterlingsexperte Karsten Heinecke vom Nabu Oldenburg: „Ich finde es schade, dass sich nicht mehr so viele Kinder für Schmetterlinge begeistern. Bei mir war das früher noch anders.“
Wenn ihr was zum Schutz von Schmetterlingen tun wollt, dann achtet darauf, dass es im Garten viele nektarspendende, wohlriechende Blütenpflanzen gibt. Und im Herbst sollte man für die überwinternden Raupen, aus denen ja mal Schmetterlinge werden, das Laub nicht wegfegen: „Auch wenn das unordentlich aussieht, aber den Schmetterlingen nützt das wirklich“, erklärt Schmetterlings-Fachmann Karsten Heinecke.mau