"Nix dolles, aber souverän", beurteilte HSG-Coach Claas Wittenberg die Leistung seiner Mannschaft, die auf weniger Gegenwehr als erwartet stieß. In Hälfte eins zog die HSG Schaumburg Nord ihr Spiel auf, über 4:4 und 10:7 ging es zur 19:14-Halbzeitführung. Stephan Eick fehlte wegen einer Rot-Sperre, seine Mannschaftskameraden hatten wenig Probleme.
In Hälfte zwei setzte sich die Überlegenheit der Gäste fort. "Das Spiel war nie in Gefahr. Vom Gegner kam nicht viel. Eine solide Leistung hat gereicht", resümierte Wittenberg, seine Sieben hatte Spiel und Gegner im Griff. Selbst einige - mittlerweile gewohnte - Nachlässigkeiten blieben ohne Folgen, über 22:15 und 27:24 kam die HSG Schaumburg Nord zum 34:28-Endstand. Letztendlich präsentierte sich die Wittenberg-Truppe in diesem Spiel so, wie es nach dem Tabellenstand zu erwarten war.
HSG Nord:
Lattwesen 11, Juretzka 6, Czerwinski 4, Hecht 3, Hilbig 3, Steege 3, Daseking 2, Asche 1, Günzel 1.