Ursprünglich, so Schmidt, hätten Schaumburger Neonazis angekündigt, Silvester wiederholt im benachbarten Minden aufmarschieren zu wollen. Allerdings blieb es nur bei einer Ankündigung. "Aber auch ohne diesen Aufmarsch und ohne ihre ungenießbaren Parolen zeigen die Neonazis in unverhohlener Rücksichtslosigkeit, für welche antisemitische Ideologie sie einstehen", kommentierte Schmidt die Grabschändung in der Silvesternacht.
"Damit bleibt es den Opfern der NS-Diktatur auch im 62. Jahr nach der Befreiung verwehrt, Frieden mit Deutschland zu finden", stellte Schmidt klar.