Gesichtet wurden in Hohenrode auf der Suche nach dem "Schatz" an der Hünenburg schon Besucher als Salzgitter wie Dortmund, Hannover, Oeventrup wie aus dem nahen Umland. Allen Schatzsuchern gemeinsam ist die Erkenntnis, dass es in Hohenrode ganz schön steil aufwärts geht. So schreibt die "Gräfin" im Internet: "Mit letzten Kräften haben wir den Berg erklommen."
Es ist ein Hobby, dasübrigens auch dem Tourismus dient, wie man lesen kann, so stellt ein Schatzsucher im Internet fest: "Eine tolle Gegend, danke für diesen Ausflugstipp ins schöne Schaumburger Land." Und weil jede Schatzsuche ihre Geschichte braucht, hat auch die Schnitzeljagd per GPS in Hohenrode eine wunderschöne, in der ein "Ritter Totholz" die Hauptrolle spielt. Die Spielregeln sind einfach: Es gilt per Satellitennavigation bestimmte Punkte im Gelände anzusteuern, wo eine weitere Aufgabe, ein Rätsel, wartet. Ist das gelöst, geht es zur nächsten Station. In Hohenrode ist eine Station beispielsweise das Wasserrad - hier müssen die Speichen gezählt werden. Am Ende warten auf die Schatzsucher allerdings keine Goldstücke, dafür alle möglichen anderen Gegenstände, die andere Schatzsucher in ein wasserdichtes Behältnis zu einem "Logbuch" gelegt haben - in dem sich jeder erfolgreiche Schatzsucher einträgt. Wer will, darf einen Teil des "Schatzes" mitnehmen, wenn er im Gegenzug selbst etwas hinterlegt.
Weitere "Schätze" können Geo-Cacher übrigens unter anderem am Klippenturm, an der Pagenburg und in der Nähe von Rumbeck finden.