×
Ponys, Cowboys und Indianer: Am kommenden Samstag und Sonntag geht’s in Grohnde rund

Rund ums Fährhaus ist ’ne Shetland-Insel…

Weserbergland. Weitgehend unbekannt ist, dass im Weserbergland die meisten Amerikanischen Shetlandponys in Europa zuhause sind. In Duingen gibt es zwei Gestüte, und hier ist auch der „Club für Amerikanische Shetland – Ponys“ (CASP) angesiedelt, der diese schöne Ponyrasse europaweit betreut. „American Shetlands“ ähneln eher kleinen Arabern als den bekannten knuffigen britischen Shetlandponys. Am kommenden Samstag, 5. September, startet ab 10.30 Uhr auf dem Gelände des Ausfluglokals Grohnder Fährhaus die 4. Bundes-Zuchtschau, wo 60 bildhübsche Ponys, aus ganz Deutschland und Österreich angereist, um die „Champion“–Titel wetteifern.

Anzeige

Weserbergland. Weitgehend unbekannt ist, dass im Weserbergland die meisten Amerikanischen Shetlandponys in Europa zuhause sind. In Duingen gibt es zwei Gestüte, und hier ist auch der „Club für Amerikanische Shetland – Ponys“ (CASP) angesiedelt, der diese schöne Ponyrasse europaweit betreut. „American Shetlands“ ähneln eher kleinen Arabern als den bekannten knuffigen britischen Shetlandponys. Am kommenden Samstag, 5. September, startet ab 10.30 Uhr auf dem Gelände des Ausfluglokals Grohnder Fährhaus die 4. Bundes-Zuchtschau, wo 60 bildhübsche Ponys, aus ganz Deutschland und Österreich angereist, um die „Champion“–Titel wetteifern.

Tolles Schauprogramm und großes Westerncamp

Vor allem Nachmittags wird es ab 14.30 Uhr für ponybegeisterte Familien bei freiem Eintritt interessant: 100 „Cowboys und Indianer“ haben ein Westerncamp errichtet, ein tolles Schauprogramm zeigt die Ponys vor der Kutsche, von Kindern geritten, die Siegerehrungen der allerschönsten, und es ist sogar möglich, in einer Auktion ein Pony (vielleicht preisgünstig) zu ersteigern. Natürlich wird auch zünftig ein Ochse am Spieß gegrillt, es gibt Line-Dance, Trapperspiele, Stockbrot, und am Schluss der Schau dürfen Besucherkinder auch kostenlos auf den Ponyrücken.

CASP-Präsident Günter Kania, der mit seiner Frau das Gestüt „KaRa Ponyland“ betreibt, kann als Ehrengäste sogar Zona Schneider und Johnny Robb vom amerikanischen Zuchtverband ASPC begrüßen, die extra wegen der Schau aus den USA einfliegen. Er meint: „Wir sind gespannt auf die Amerikaner und auf ihre Reaktion, wenn sie hier plötzlich ‚Little America’ in Deutschland erleben.“

Im Gegensatz zu den „schauverrückten“ Amerikanern, die ihre Shetlandponys auf den USA-Schauveranstaltungen oft geschoren und geschminkt von professionellen Ausbildern vorstellen lassen, legt der Club für Amerikanische Shetland-Ponys Wert auf „natürliche Aufmachung“ und dass auch auf Schauen viele Kinder die Ponys vorführen. „Uns kommt es nicht unbedingt auf Professionalität an, sondern darauf, Kinder im Umgang mit den Ponys zu zeigen“, sagt Günter Kania, „denn wir züchten Ponys für Kinder und das Kind in uns allen“. Ein Familienausflug an die Weser nach Grohnde wird sich am Samstag, 5. September und Sonntag, 6. September, wo vormittags Ponys zum Verkauf angeboten werden, also sicherlich lohnen.




Anzeige
Weiterführende Artikel
    Anzeige
    Das könnte Sie auch interessieren...
    Kontakt
    Redaktion
    Telefon: 05041 - 78932
    E-Mail: redaktion@ndz.de
    Anzeigen
    Telefon: 05041 - 78910
    Geschäftsanzeigen: Anzeigenberater
    Abo-Service
    Telefon: 05041 - 78921
    E-Mail: vertrieb@ndz.de
    Abo-Angebote: Aboshop

    Keine Zeitung bekommen? Hier zur Zustell-Reklamation.
    X
    Kontakt