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Sportplatzproblematik für das Team aus der Leistungsklasse / Ligastart am Donnerstag mit TSV Großenwieden

Rot-Weiß fordert ein Spielgelände in Hess. Oldendorf

Fußball (de). Der TSV Großenwieden eröffnet am Donnerstag das neue Spieljahr in der Leistungsklasse des NFV-Kreises Hameln-Pyrmont. Er hat dabei ab 19 Uhr die zweite Vertretung des TSV Klein Berkel im Weserstadion zu Gast. Gelingt es Trainer Marcel Pöhler, personell mit seinem Stammteam anzutreten, sollten drei Punkte sicher sein.

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Im Vorfeld der Donnerstagspiele kommt wieder die Diskussion in Gang, ob sie eigentlich sein müssen. Das größte Problem ist, dass Anpfiff um 19 Uhr eigentlich zu früh ist, da es immer noch Leute gibt, die auch noch arbeiten. Wenn Geschäfte bis 20 Uhr geöffnet sind, wird es für manch einen Beschäftigten unmöglich, bereits um 19 Uhr auf dem Fußballplatz zu stehen. Eine gewisse Wettbewerbsverzerrung ist nicht auszuschließen. Ungelöst ist auch das Problem von Rot-Weiß Hessisch Oldendorf. Eine vom CDU-Ortsverband Hessisch Oldendorf initiierte Zusammenkunft von Vereinsvertretern wurde zum Anlass genommen, erneut die Forderung nach einer angemessenen Spielmöglichkeit zu erheben. Vertreter des türkischen Teams verwiesen darauf, dass der TuS in einer tieferen Spielklasse um Punkte kämpft und ihm dafür das Waldstadion zur Verfügung steht, während RW in Höfingen spielen muss. Die RW-Vertreter erkannten die vertraglichen Regelungen zwischen TuS und der Stadt an, vertraten aber auch die Meinung, dass es möglich sein müsste, dass RW auf den so genannten Nebenplätzen spielt. Man warf Rat und Verwaltung vor, bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit von Integration zu sprechen - nur in der Praxis passiert nichts. "Wir erwarten, dass die Stadt uns entsprechendes Gelände zur Verfügung stellt. Platzbau sowie Errichtung eines kleinen Sportheims finanzieren wir weitgehend selbst", wurde erklärt. Kritik galt auch Bürgermeister Krüger, "der seine Aufgabe scheinbar darin sieht, von Verein zu Verein zu hetzen, ohne dass dabei etwas herauskommt. Im roten Bademantel zu poussieren, löst keine akuten Probleme", hieß es. Anwesende Ratsmitglieder sagten zu, sich nun selbst der Problematik anzunehmen. Sie ließen durchblicken, dass bei etwas gutem Willen Gelände für einen Sportplatz sicher vorhanden ist.




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