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"Escher Loch" noch für mindestens sechs Wochen gesperrt

Raser gefährden Bauarbeiter

Das "Escher Loch" wird im Rahmen des Radwegesbaus umgestaltet. Foto: la Escher (la). Im Rahmen des Radwegebaus entlang der Landesstraße 429 zwischen Rehren und Hattendorf hat die Firma "NN Bau" aus Hessisch Oldendorf jetzt mit der Umgestaltung des "Escher Lochs" begonnen. Die Straße ist wegen der Umbaumaßnahmen voll gesperrt. "Die Sperrung wird noch mindestens sechs Wochen andauern", sagte Bauleiter Carsten Winkel auf Anfrage.

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Die Verkehrsinsel und damit auch der darauf stehende Baum, mussten weichen. Eine Fahrspur wurde bereits abgetragen, da es nach dem Umbau nur noch eine Einfahrtspur nach Escher geben wird. Die Landesstraße und auch die Einfahrtspur werden allerdings verbreitert. Die Bushaltestelle mit dem Wartehäuschen wird um 50 Meter in Richtung Hattendorf versetzt. Zurzeit verlegen die Bauarbeiter die neuen Kanalrohre, danach müssen Bordstein und Gosse neu gebaut und die Straße wiederhergestellt werden. "Wir sind natürlich von der Witterung abhängig, aber zurzeit kommen wir gut voran", sagte Winkel. Der Radweg vom "Escher Loch" ist fast fertig. "Da es auf der Wiese gerade sehr nass ist, werden wir den Belag erst im Frühjahr, bei besserem Wetter, auftragen", berichtet Winkel. Die Vorbereitungen fürdieses Teilstück seien aber abgeschlossen. Im gesamten Bereich der Baustelle ist eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 Stundenkilometern ausgeschildert. Daran halten sich jedoch die wenigsten Autofahrer. "Es ist schon ganz schön gefährlich, hier zu arbeiten", sind sich die Bauarbeiter einig, und als ob dafür der Beweis anzutreten wäre, geschieht im nächsten Moment ein Unfall in der Baustelle. Eine Autofahrerin fährt, aus Richtung Hattendorf kommend, mit überhöhtem Tempo durch die Baustelle, gerät zu weit nach rechts und wirft einige Baustellenbaken um, die dabei beschädigt werden. Ohne die Geschwindigkeit zu drosseln fährt die Frau weiter. Kopfschüttelnd stellen die Bauarbeiter die Baken wieder aufund seufzen: "Ein Glück, dass dort gerade niemand mehr stand!"




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