Die Teenager waren hellauf begeistert, als sie erfuhren, dass nicht nur alle ihre Wünsche berücksichtigt worden sind, sondern auch jeweils die größtmögliche Ausführung der vier neuen Geräte ausgewählt worden ist. Die wichtigste Anschaffung ist die sogenannte "Fun-Box", ein 98 Zentimeter hohes Podest, das von vier Seiten aus per Rampe zu erklimmen ist. Rund fünf Meter breit ist die "Fun-Box".
Außerdem hat der Rat eine 4,50 Meter lange "Rail" - eine Art Geländer, das am Boden angeschraubt wird und zum "Grinding" (Rutschen) mit dem Skateboard gedacht ist. Dazu kommen eine drei Meter lange "Quarter-Pipe" und eine weitere 2,50 Meter lange Rampe. Kein Wunder, dass es auf der 25 mal 15 Meter großen Asphalt-Fläche oberhalb des Areals, auf dem die "Half-Pipe" steht, etwas eng wird - zumal sich dort auch ein Basketball-Korb befindet.
Da sich die Jugendlichen mit den Geräten und damit, wie sie zu benutzen sind, gut auskennen, haben diese die Regie geführt, als es darum ging, den künftigen Standort von "Quarter-Pipe" und Co. zu planen. Die "Fun-Box" soll demnach in der Mitte des Platzes aufgebaut werden, die "Rail" rechts neben dem Basketballkorb, sodass dieser noch bespielbar ist. Gegenüberliegend werden die übrigen beiden Rampen installiert.
Wann die Geräte geliefert werden, steht noch nicht fest. Die Skater sollen aber beim Aufbau dabei sein um zu dirigieren. Den Kauf der vier Skater-Utensilien hatten die Jugendlichen mit einer Wunschliste in die Wege geleitet. Die Geräte sollen denjenigen zum Üben dienen, für die die große "Half-Pipe" noch zu schwierig ist.