Das Vorhaben könne dazu beitragen, einfahrende Bückeburger und Besucher der Stadt auf ansprechende und einladende Weise zu begrüßen, erläutert die Initiatorin. "Die Wand wird zur kulturellen Bereicherung des Stadtbildes beitragen und zudem von touristischer Bedeutung sein." Um einen geeigneten Künstler zu finden, wird ein zeitlich begrenzter (Einsendeschluss: 15. Januar 2009) öffentlicher Wettbewerb ausgeschrieben. Über das Motiv soll eine aus Stadtverwaltung, Sponsoren und nicht am Wettbewerb beteiligten Künstlern bestehende Jury entscheiden.
Für die Finanzierung des auf etwa 22
000 Euro kalkulierten Projekts sollen Sponsoren Sorge tragen. Die Diplomwissenschaftlerin hat die Giebelfläche den Kosten entsprechend in 22 Parzellen eingeteilt, die zum Preis von jeweils 1000 Euro erworben werden können. Batz: "Damit die späteren Mitbesitzer auch in Zukunft noch wissen, welcher Teil des Kunstwerks von ihnen finanziert wurde, erhält jeder Unterstützer eine Urkunde." Im Sponsorenboot befinden sich bereits "office& home", "Schaumburger Druckhaus", "Spieler" und "Aussicht Arbeit". Die Stadt hat ebenfalls eine finanzielle Unterstützung signalisiert. Das Projekt war im Verlauf der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses, während der der Vorschlag einer "naturnahen Gestaltung" zur Sprache kam, auf positive Resonanz gestoßen.
Weitere Informationen vermitteln ein Faltblatt und die Internetseite
www.kunst-auf-der-wand.de
; "Art& Sign" ist unter (01
57) 71
48
88
22 zu erreichen. Der Bückeburger Wettbewerb ist Bestandteil des bundesweiten Wettbewerbs "Deutschland Land der Ideen".