Eine Idee ist zur anderen gekommen und das lebendige Projekt hat immer mehr Details bekommen, erklären Horst Kotowski und Walter Rieken vom Heimatverein. Denn: Zunächst hatte Norbert Heider einen Betonring gestiftet, der als Aschebehälter im Boden versenkt werden sollte. "Daraus lässt sich doch noch mehr machen, zum Beispiel ein Grill", hatte sich beim weiteren Ausspinnen ergeben. Gesagt - getan, berichtet jetzt Horst Kotowski. Und so habe Walter Rieken den Grill samt Galgen konstruiert inklusive des "Patentdeckels", der durch Wenden zur Glutpfanne für die Holzkohle wird. Werner Hundertmark habe die äußere Verblendung des Betonringes mit Ziegelsteinen übernommen, natürlich in passender Optik zum Backhaus.
Kotowski weiter: "Und wenn wir am 13. September das 15-jährige Bestehen des Heimatvereins feiern, werden wir den neuen Schwenkgrill offiziell in Betrieb nehmen. Ab 14 Uhr gibt es dann Kaffee und selbst gebackenen Kuchen aus dem Backhaus und ab 17 Uhr wird gegrillt."