Handball (hga).
Die
HSG Schaumburg Nord II muss in der WSL-Oberliga beim Tabellendritten VfL Hameln II antreten.
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Als Zwölfter (15:27-Punkte) und damit Drittletzter ist die HSG weiter akut vom Abstieg bedroht. Am vergangenen Wochenende gelang es der Landesliga-Reserve zunächst einmal, im direkten Duell mit dem Tabellenvorletzten HSG Exten-Rinteln mit 21:18 die Oberhand zu behalten. Mit 11:31-Punkten ist die HSG soauf Abstand gebracht, jetzt gilt es den Anschluss nach oben nicht zu verlieren.
Beim VfL Hameln wird in erster Linie die HSG-Abwehr gefordert sein. Eine 30-minütige Anlaufzeit wie am vergangenen Wochenende zur vollen Leistung darf sich die HSG aber nicht erlauben. Dazu gehört auch das allgemein leidige Thema der Chancenverwertung. Ansonsten gilt es für die HSG, die Rolle des Außenseiters mit Leben zu füllen.
"Das sieht im personellen Bereich schon wieder katastrophal aus", HSG-Coach Rolf Deckert muss auf Michael Evers, Jörg Tatje, Torben Menzel und Byron Asche verzichten. "So wird es sehr schwer, da zu bestehen. Dennoch werden wir alles versuchen, um Hameln zu ärgern", gibt Deckert als Richtung an.
Anwurf: Sonnabend, 17 Uhr.