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Fragebogenaktion des RGS wird auf Hannover ausgedehnt

Parteien zeigen Interesse an Schulprojekt

Stadthagen (mw). "Jugend und Politik in Schaumburg" ist das Thema eines Schulprojekts, mit dem sich Schülerinnen der Oberstufe des Ratsgymnasiums Stadthagen (RGS) befassen. Über das derzeitige Ergebnis des Projektes haben die Gymnasiastinnen unlängst Vertreter der Bürgerstiftung Schaumburg informiert.

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Inhalt des Projekts ist laut RGS-Lehrer Hans-Hermann Bünte die Befragung Jugendlicher und junger Erwachsener im Landkreis Schaumburg zu deren Grundhaltung zu Schlagworten wie "Parteienfrust", "Politikverdrossenheit" und "Wahlmüdigkeit". Die Auswertung der erhobenen Daten gehört ebenfalls dazu. Das in der zwölften Jahrgangsstufe des Schuljahres 2006/2007 von ehemals vier Schülerinnen begonnene Vorhaben wird mittlerweile nur noch von dreien fortgeführt: Annika Müller, Isabel Scharunge und Michaela Seidel. Rund 1400 Fragebögen seien an verschiedenen Schulen verteilt worden, berichtete Annika Müller. Die Rücklaufquote habe 100 Prozent betragen, wobei aber nicht alle Bögen vollständig ausgefüllt worden waren. Konkrete Aussagen machen zu können, dafür ist es nach Auskunft der Schülerinnen noch zu früh. Bislang lägen lediglich Mittelwerte zu den einzelnen Fragestellungen vor. Nach den Sommerferien wolle man an die differenzierte Auswertung gehen. "Dieser sehr große Datensatz birgt noch Antworten auf Fragen, die noch gar nicht gestellt sind", war sich Rudolf Krewer, stellvertretender Vorsitzender der Bürgerstiftung, sicher. Er hoffe daher, dass auch die Politik an die Schüler herantreten wird. Anfragen einiger Parteien habe es schon gegeben, bestätigte Seidel. Auf die Anregung Krewers hin, auch an Schulen in Hannover Fragebögen zu verteilen, sicherte RGS-Schulleiter Heinrich Frommeyer zu, entsprechende Kontakte herzustellen.




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