"Es hat leider nicht gereicht! Aber die letzten drei Spiele waren nicht maßgebend. Die Mannschaft hat in den letzten Wochen unter dem neuen Trainer sehr gut gearbeitet. Wir haben den möglichen Klassenerhalt vorher verspielt", resümiert Co-Trainer Jürgen Grund etwas ärgerlich. Das Schlusslicht hatte über eine 4:1 und 9:3-Führung den besseren Start und kontrolliertedie Partie. Dagegen ließen die Weserstädter einige hundertprozentige Torchancen aus und verballerten zudem drei Siebenmeter. Trotzdem verkürzte Sven Habermann zum 11:9-Anschlusstreffer, ehe die griffigen Hausherren zum deutlichen 15:10-Pausenstand davonzogen.
In der zweiten Hälfte steigerte sich die Schönemeier-Sieben und schaffte den 19:19-Ausgleich. Alexander Dorndorf und Jens Krettek besorgten sogar die 23:21 und 25:23-Führung. Durch einige zweifelhafte Entscheidungen der Schiedsrichter konnte Himmelsthür noch zum 25:25-Endstand ausgleichen.
"Die Mannschaft bleibt fast komplett zusammen. Lediglich hinter den Torhütern steht noch ein Fragezeichen. Aus Hameln wird Stefan Mittmann das Team verstärken. Auch Siegfried Buss kehrt aus Aerzen zurück. Wir sind auf dem richtigen Weg", ist Co-Trainer Jürgen Grund optimistisch.
HSG:
Krettek 4, Köpke 1, Schuster 3, R. Pasternak 3, May 1, Habermann 6, Dorndorf 4, Heppner 3.